Greifvogeltag am 02.12.2017

Zum letzten Mal in diesem Jahr ist am Samstag, den 02.12.2017 die Falknerin Andrea Tigges-Angelidis mit Ihren Wüstenbussarden Zorro und Samba bei uns zu Gast am Schneckenberg. Und wenn die Laune der kleinen Eule an diesem Tag gut ist, dann wird auch Steinkauz Gylfie wieder mit dabei sein…

Hier ein paar Impressionen von unserer letzten Veranstaltung:

 

Wir lernen die Wüstenbussarde ganz aus der Nähe kennen. Und sie werden uns zeigen, wie Greifvögel ihre Beute fangen. Jeder der mutig genug ist und mag, kann sich mal selbst einmal als „Ansitz“ versuchen – mit Falknerhandschuh, versteht sich…auch die kleinen Teilnehmer sind dazu herzlich eingeladen!

 

Leitung: Andrea Tigges-Angligidis

Teilnehmer: max. 20

Kosten: Erwachsene 10 €, Familien 18 €, Kinder bis 3 Jahre frei

Termin:   Samstag 02.12.2017, 14 Uhr, Dauer ca. 2 Std.

Ort: Vereinsgelände am Schneckenberg 63, 63075 Offenbach

Anmeldung über unser Kontaktformular oder telefonisch unter 069-851586. Anmeldeschluss ist der 30.11.2017.

 

Spurensuche am Schneckenberg

Heute haben wir uns zum Natur Erlebnis Tag mal wieder auf die Spuren der Wildtiere begeben. Dafür hatten wir am Vortag extra eine kleine „Spurenfalle“ aus Sand ausgelegt. Gefangen hat sie Falle jedoch nichts – außer den Spuren eines Fahrradfahrers. Egal, dafür haben dann alle Teilnehmer einen Fuß darauf gesetzt und wir alle haben auf diese Art und Weise auch unsere Spuren hinterlassen.

Nach einer kleinen theoretischen Einführung ging es dann los in den Wald. Die jüngsten Teilnehmer waren wie immer mit Feuereifer bei der Sache, räumten Blätter aus matschigen Pfützen und fanden auch als erste die besten Trittsiegel. Zuerst begegneten uns Spuren eines Hundes. Wie viele Zehen sind zu sehen? Sind auch Krallen zu erkennen? In welche Richtung ist das Tier gelaufen?

An einer Wegkreuzung im Wald fanden wir auf einem Stein mitten auf dem Weg dann einen nassen Fleck…iiiihhhh..wie das stinkt! Hier hatte der Fuchs eine eindeutige Nachricht an all jene hinterlassen, die es wissen wollen (und sollen)…mein Revier!

Bei den Schlammhügeln mehrten sich die Anzeichen und Hinweise auf die Anwesenheit der Wildschweine…schlammbeschmierte und abgeschubberte Bäume, an denen noch schwarze Borsten hingen und im Schlamm dann auch viele Fußabdrücke in unterschiedlichen Größen. Herzförmige Rehspuren haben wir auch gesehen.

Aber seht selbst – hier sind die Bilder vom heutigen Streifzug:

Sonderbare Schlammspuren, die wir als Pfotenabdrücke ansahen, regten dann auf dem Asphaltweg nochmal unsere Fantasie an. Wie an einer Perlenschnur aufgereiht führten Sie in regelmäßigen Abständen geradeaus. Aber 2 Meter Schrittlänge? Welches Tier könnte das sein?  Letztendlich kamen wir gemeinsam dann doch noch auf die Lösung und mussten ganz schön schmunzeln. Etwas enttäuscht waren wir dann aber doch, dass es kein riesiger Wolf gewesen ist… 😉